Klatsch im Chat. Freuds Theorie des Dritten im Zeitalter elektronischer Kommunikation
Anna Tuschling
Ist die E-Mail akzeptiertes Mittel elektronischer Kommunikation
geworden, so bleibt das Chatten Gegenstand der Kritik. Als banal bis
jugendgefährdend bewertet, steht es im Verdacht, den Untergang der
Schrift zu befördern. Dieses Buch bietet eine neue Sicht - fern
kulturkritischer Klagen oder euphorischer Lobreden.
Obwohl der zeitgleiche Textaustausch eine der ungewöhnlichsten
Kommunikationsformen im Internet darstellt, blieb die Medialität des
Chats oft unbeachtet. Wurde das Chatten meist als Plattform für
Identitätsspiele oder subkulturelle Meinungsbildung untersucht, wird es
hier als eine Variante des Klatsches vorgestellt. Freuds Theorie des
Dritten erweist sich dabei als Schlüssel zum Verständnis aktueller
Formen elektronischer Kommunikation.
geworden, so bleibt das Chatten Gegenstand der Kritik. Als banal bis
jugendgefährdend bewertet, steht es im Verdacht, den Untergang der
Schrift zu befördern. Dieses Buch bietet eine neue Sicht - fern
kulturkritischer Klagen oder euphorischer Lobreden.
Obwohl der zeitgleiche Textaustausch eine der ungewöhnlichsten
Kommunikationsformen im Internet darstellt, blieb die Medialität des
Chats oft unbeachtet. Wurde das Chatten meist als Plattform für
Identitätsspiele oder subkulturelle Meinungsbildung untersucht, wird es
hier als eine Variante des Klatsches vorgestellt. Freuds Theorie des
Dritten erweist sich dabei als Schlüssel zum Verständnis aktueller
Formen elektronischer Kommunikation.
Рік:
2009
Видавництво:
Transcript
Мова:
german
Сторінки:
291
ISBN 10:
3899429524
ISBN 13:
9783899429527
Файл:
PDF, 2.91 MB
IPFS:
,
german, 2009